Windelfrei nachts – so geht’s

Wie macht man denn windelfrei nachts? Hier meine Tipps zum Anfangen, eine Warnung vor der Still-Abhalte-Falle und die absolute Vorbedingung für nächtliches Windelfrei: Genug Schlaf.

Nachts gilt ja als total schwierig und „Und was machst Du nachts?“ – ist die Klassiker-Frage. Dabei sagt jede Windelfrei-Mama, die ich kenne, dass nachts total einfach ist. Auch Babys pinkeln nicht zehn, sondern vielleicht zwei oder vier Mal. Und nur, wenn sie wach sind. Und meistens beim oder nach dem Stillen. Eigentlich total einfach, zu wissen, wann sie müssen. Und eine prima Gelegenheit, Bettnässen vorzubeugen und den kleinen Po mal zu lüften, wenn tagsüber Windel angesagt ist.

Auch eine gute Vorbereitung für Fiebernächte! Mit Fieber mag ich meine Kinder nicht in heißen Windeln haben, da sie dann nächtliches Abhalten gewöhnt sind, können sie sich immer viel entspannter gesund Schlafen. Und bei uns hat es sich jetzt beim Großen nochmal bewährt: Als er mit Ankunft des Geschwisterchens nachts wieder alles nass machte, habe ich ihn einfach auch wieder mit abgehalten. Er kannte es ja, er wacht dazu nicht einmal auf.

Meine Tipps für Windelfrei nachts:

Neben dem Bett sollten stehen: Asia-Topf und/oder andere Schüssel, kleine Handtücher, ein großes Handtuch (falls man richtig viel danebengeht), Stoffwindeln.

Wie fängt man an? Fangt an mit einer Stoffwindel. Zieht dem Säugling eine Stoffwindel an und immer wenn ihr stillt oder sonstwie wach seid, checkt mit der Hand kurz, ob sie nass ist. Ist sie nass, dann wechseln (einfach ne längs gefaltete Stoffi in die Hose legen oder mit dem Wolle/Seide-Body festknöpfen oder in die Wollüberhose, dann ist sie leicht zu wechseln).

So merkt ihr schnell, wann und wie oft eurer Baby macht. Fast alle Babys haben nachts einen festen Rhythmus, z.B. immer beim ersten Stillen gegen zwölf und dann morgens um fünf wieder oder ähnlich. Sobald das klar ist, könnt ihr das Kind dann zu diesen Zeiten immer abhalten. Und dann irgendwann die Windel einfach weglassen, ohne ist es einfach einfacher.

Vorsicht vor der Still-Falle: Wenn das Baby daran gewöhnt ist (oder es verlangt), dass es zum Abhalten immer gestillt wird, gerät man schnell in einen Teufelskreis: Baby muss eigentlich nur mal, wird beim Abhalten aber gestillt, hat den Magen wieder voll, die Milch wandert hindurch und nach zwei Stunden muss Baby wieder… so kann man ganze Nächte verbringen und ständig oben rein- unten raus spielen. Das wird anstrengend. Mein Tipp: Versucht, schon dem Säugling beim Abhalten nicht die Brust anzubieten und schaut, ob er ohne oder mit nur kurzem Stillen hinterher wieder schläft. Dann ist der nicht wieder „voll“. Wenn ihr merkt, dass ihr im Still-Abhalte-Kreislauf seid – aufhören. Wickeln. Schlafen.

Schlaf hat Priorität.

Später nochmal versuchen. Kind abdocken versuchen. Oder nicht übern Topf abhalten, sondern nur ein Handtuch oder ne Stoffi zum Auffangen nehmen (Matthias Stulz hat erzählt, dass er das so macht, bei uns klappt das nie fleckenfrei, aber bei uns klappt Topf).

Manche Babys weinen, wenn man sie nachts abhält – wenn sie danach nicht wieder einschlafen, auch Abhalten besser einstellen. Schlafen ist wichtiger!

Absolute Vorbedingung: Mamas muss ausgeschlafen sein.

Sobald ich übermüdet bin, „verschlafe“ ich ihre Signale, ihr Strampeln, ihre Unruhe nachts, mit der sich ein Pipi ankündigt. Also muss ich genug geschlafen haben, damit es überhaupt funktionieren kann. Habe ich das nicht, bekommt sie eine Windel an – wenn ich es dann verpenne, ist das Bett nicht nass. Auch gut: Matratzenschoner. Wenn mal was danebengeht (bei uns fast immer ein paar Tropfen, ich krieg das nachts mit dem Asia nicht hin…), machts der Matratze nix und dann kleines Handtuch drüber und weiterschlafen…riecht ja nicht.

(Hab ich wirklich geschrieben, „Mama muss ausgeschlafen sein“? Ausgeschlafen? Mit einem Säugling oder gar zwei oder drei Kindern? Wie das gehen soll? Ich habe keine Ahnung…korrigiere also: Mama sollte in einem Zustand kurz vor statt kurz nach der totalen Erschöpfung schweren Übermüdung sein!)

Uh – bin ich müüüüüde….*gähn*….gute Nacht allseits! Lasst uns wissen, wie ihr es macht und wie es klappt, ja?

29 Gedanken zu „Windelfrei nachts – so geht’s

  1. Ja Nachts und windelfrei – ein Thema für sich!

    Bei uns ist das sehr durchwachsen, abhängig von vielen anderen Faktoren wie Zähne bekommen, Blähungen etc. pp.

    Unsere Variante:

    Bett ist mit Schoner geschützt, J. hat eine Stoffwindel an (Pocketwindel ala Fuzzi Bunz mit einer Mullwindel als Einlage. Solange ich noch nicht im Bett bin, halte ich auch ab. Anfangs konnte ich abhalten ohne Stillen, mittlerweile braucht J. nachts das Stillen/Saugen um zu entspannen und los pieseln zu können.

    Gehe ich ins Bett, bekommt er eine etwas besser gefüllte Stoffwindel an, so das da auch eine oder zwei Pipiladungen rein passen (z.b. AIO von imse vimse) und ab da wird nur noch gestillt und nur abgehalten, wenn ich hoch komme und nicht zu müde bin.

    Ab 5 Uhr ist hier ne kritische Zeit, wo J. abgehalten werden will, leider danach auch oft putzmunter ist *gähn* Wenn ich Glück habe, schläft er wieder ein, wenn nicht tja dann turnt er im Bett rum und ich döse noch etwas.

    Ich habe mich für die Variante Backup entschieden, weil ich dann ruhiger und entspannter schlafe. Bei meiner Tochter hatte ich keine Stoffis an und Bett mehr geschützt (Handtücher, Nässeschutz etc.) und meine Schlafqualität hat darunter sehr gelitten. (Habachtstellung)

    Was uh auch beobachtet habe, nach dem Einschlafen stillt J. zwar noch sehr oft, muss aber noch nicht pieseln. Wie Du, Nikola geschrieben hast, meist erst zw. 23 und 24 Uhr.

    lg Liane

  2. öhm, ich werd nachts aber nicht wach zum stillen. und nun? es wäre eine absolute qual für mich, nachts mehrmals richtig wach werden zu müssen.

    übrigens hat mein großer definitiv im schlaf gepinkelt. er hat geschnarcht und dabei im hohen bogen gepinkelt!

  3. Hallo ihr Lieben,
    ich habe eine Frage. Meine Tochter ist jetzt 15 Monate alt. Circa bis zu ihrem ersten Geburtstag hat sie sich nachts prima abhalten lassen. Seitdem, in etwas zeitgleich mit dem Laufen lernen, klappt es gar nicht mehr. Sie drückt sich aus meinen Armen von Töpfchen weg und schreit, wenn ich’s nur versuche. Dabei muss sie ganz sicher und macht dann auch in die Stoffwindel.
    Habt ihr Tipps, was ich da tun kann?
    Vielen Dank
    Caro

    1. Liebe Caro
      Genau so geht’s mir mit meiner 12 Monate alten Tochter (einfach Tags über..) sie läuft seit 2 Wochen und lässt sich seit dem nicht mehr abhalten. In der Nacht ist sie von 24.00-07.00 trocken. Auch seit 2Wochen. Ich lasse sie mit ihrem Töpfchen spielen (so ein breites niedriges auf welches sie fast selber kann) und hoffe sie setzt sich bald freudvoll selber drauf 🙂 alles Gute und auf ein frohes Abhalten

  4. Hallo Caro,

    drei Sachen fallen mir dazu ein (unser Kleiner ist auch 15 Monate alt):
    1.) Es ist nur eine Phase! Und was schon mal ging, kommt auch wieder. Nach Wochen hatten wir ihn heute endlich mal wieder ab Mitternacht trocken. Aber inzwischen läuft er auch schon sicher genug, dass er überhaupt wieder Zeit hat, sich auch ums Klo zu kümmern.
    2.) Nachts hat unser Kleiner meistens richtig schlimmen Durst. Wir haben uns angewöhnt, ihm beim Abhalten eine Trinkflasche mit Wasser anzubieten. Meist nimmt er die begierig und pullert dann beim Trinken. Und wenn er dann wieder in seine Stoffwindel verpackt ist und wir alle wieder im Bett liegen, trinkt er sich dann noch in Ruhe an der Brust satt.
    3.) Seit ein paar Tagen lässt er sich nachts nur noch abhalten, wenn er dabei seine Stillwindel kuscheln darf. Quasi die Versicherung, dass es gleich Milch gibt. Vielleicht gibt es bei euch auch ein Schnuffeltuch oder eine Stillwindel oder was auch immer, mit der man einen Versuch starten kann.

    Liebe Grüße,
    Katharina

  5. hmm, dann sind wir also jetzt in dem Teufelskreis Stillen, Pieseln, Stillen… Das läuft erst seit ca. vier Wochen so. Ohne Brust im Mund lässt er sich nicht abhalten. Die erste Woche war extrem stressig, weil er fast stündlich musste. Jetzt macht er drei- bis fünfmal in der Nacht und stillt natürlich dabei und hinterher ausgiebig dabei. Windeln ist mir zu stressig, das gibt ein riesiges Theater, wenn ich versuche, ihm eine anzuziehen. Und Handtücher halten nicht. Er macht so viel, dass selbst drei große zweimal gefaltete Handtücher übereinander, also sechs Lagen Frottee, durchsuppen. Wann hört das häufige Pinkeln nachts auf? Bzw. wie kriege ich es in den Griff, dass er nicht nur beim Stillen loslässt und sich dadurch die Häufigkeit wieder minimiert? Baby ist 11 Monate alt.

  6. Hallo Anne,

    wie schade dass es bisher kein Kommentar zu deiner Frage gibt.
    Bei meiner Tochter (13 Monate) sieht es sehr ähnlich aus. Abhalten nachts mag sie gar nicht und will zum Pinkeln dann immer an die Brust. Meistens 2 oder 3 mal die Nacht. Wenn ich versuche sie ohne stillen zu beruhigen macht sie 1,5 Stunden lang Theater, aber wenn sie dann endlich einschläft dann schläft sie auch den Rest der Nacht durch und die Windel ist am nächsten Morgen trocken.
    Sie trägt nachts eine Windel und obwohl ich sie auch gerne weglassen würde liegt meine Priorität momentan eher beim besser schlafen. Würde sie am Liebsten nur einmal in der Nacht stillen. Daher nun meine Frage: Hast du eine Lösung gefunden? Oder hat vielleicht jemand anderes auch eine Idee dazu?

    Freue mich über jeden Beitrag!
    Danke, Maria

  7. Hallo an alle,

    ich habe mich an windelfrei nachts noch nicht rangetraut, was vor allem daran liegt, dass meine Tochte (jetzt 14 Wochen) abends große Probleme hatte einzuschlafen.
    So langsam findet sie besser in die Nacht und ich habe nun eine Frage zur Kleidung: Im Moment ist es ja noch nicht warm genug zum (halb)nackt schlafen. Ich ziehe meiner Tochter über die Windel einen Body, einen Schlafanzug/Nachthemd und einen Schlafsack. Was haben eure Kinder über der Stoffwindel an? Ich will ja nicht jedes Mal komplett aus- und wieder anziehen, dann sind wir sicher alle wach.
    Und praktiziert ihr windelfrei auch, wenn eure kleinen mal schreien am Abend? Ich bin dann meist nur darauf konzentriert, sie zu beruhigen und habe immer Angst, dass Abhalten sie nur noch fertiger macht!?

    Liebe Grüße
    Julia

    1. Liebe Julia,

      nachts ist vor allem dein Schlaf wichtig. Ansonsten kannst Du nachts abhalten und es ist umso leichter, je unkomplizierter es ist, das Kind untenrum frei zu machen. Ein zweiteiliger Schlafanzug und ein unten offener Schlafsack z.B. sind optimal. Dann kannst Du den SChlafsack hochschieben, die Hose runterziehen, die Stoffwindel an einer Seite öffnen, nach hinten klappen, das Kind abhalten etc.
      Aber Schlaf hat immer Priorität. Und es gibt Kinder, die lassen sich nachts gut abhalten und andere weinen viel. Wenn sie kurz weinen, sich dann entleeren und dann einschlafen, ist es ein Entspannungsweinen. Wenn das Kind aufwacht oder länger weint, dann ist schlafen wichtiger und ihr könnt es später nochmal versuchen.

      Bei abendlichem Schreien würde ich das Kind eher nicht abhalten, sondern erst beruhigen. Eventuell vorher abhalten (wenn du weißt, dass die unruhige Phase z.B. gegen 18 Uhr beginnt, dann vorher). Allerdings kann es auch sein, dass sie schreit, weil sie Blähungen hat, wie schon kommentiert, versuch doch mal, wie sie darauf reagiert. Sie wird Dir zeigen, was für sie funktioniert.

      Ingesamt gilt: Windelfrei nachts nur, wenn es für alle stressfrei möglich ist und die Nächte ruhiger statt unruhiger macht (manche Kinder schlafen einfach besser, wenn sie sich zwischendurch entleeren können)

      Euch alles alles Gute und weiter gutes Wachsen!
      🙂
      nicola

    2. Mein Sohn, jetzt 5 Monate alt, trägt seit der Geburt nur einen Kurzarm-Body und schläft mit mir unter meiner Decke.
      Immer nach dem Stillen rutsche ich dann auf seine Kopfhöhe runter damit ihm die Decke nicht über den Kopf rutscht und so schlafen wir sehr gut, bis er wieder trinken will:)

  8. Hallo Julia,

    so richtig gut sind wir nachts noch nie gewesen, aber zumindest zur Kleidung kann ich weiter helfen: Unser Kind hat über der Stoffwindel einen zweiteiligen Schlafanzug (Hose + Oberteil) oder ein langes Nachthemd und je nach Wetter auch noch Socken. In diesen Klamotten hab ich es in den Arm genommen und an mich gekuschelt und mit ihm zusammen unter meiner Decke geschlafen. Dank meiner Körperwärme waren mehr Klamotten nicht nötig. Und zum Abhalten hab ich dann das Nachthemd hochgeschoben oder die Hose runter gezogen und die Windel geöffnet.
    Inzwischen ist er fast 2 und schläft (zumindest den ersten Teil der Nacht) unter seiner eigenen Decke (wenn er sie nicht dauernd wegstrampelt). (Den zweiten Teil der Nacht kuschelt er sich dann wieder bei mir oder meinem Mann an und kommt mit unter unsere Decke.) Aber mehr Klamotten als früher trägt er auch nicht. Allerdings haben wir es im Schlafzimmer auch nicht so kalt, wie immer empfohlen wird. Bei weniger als 18 bis 20°C friere ich so sehr, dass ich nicht einschlafen kann. Also haben wir nachts das Fenster zu und im Winter auch die Heizung etwas an.

    Mit Schreien am Abend hatten wir nahezu keine Probleme. Aber oft stehen ja Bauchschmerzen im Verdacht, das Kind so zu quälen. Und gegen Bauchschmerzen ist Abhalten ja das Mittel erster Wahl. Ich würde es ihr also auf jeden Fall anbieten. Wenn sie so gekleidet ist, dass sie sich über das an- und ausziehen nicht allzu sehr ärgern muss, dann wird sie sich deswegen nicht fertig machen. Aber wenn sie sich vor dem Schlafen nochmal erleichtern kann, dann kommt sie vielleicht überhaupt erst zur Ruhe.

    Liebe Grüße und alles Gute euch!
    Katharina

  9. Vielen Dank für deine Antwort, Katharina!
    Momentan geht es abends ganz gut, sie ins Bett zu bringen. Aber da habe ich dann auch wieder eine Frage zu: Wenn sie tagsüber schläft und zumindest zu Beginn der Nacht liege ich ja nicht neben ihr! Wie macht ihr alle das? Trägt euer Kind dann eine Windel, bietet ihr ihm doch regelmäßig das abhalten an?
    Und auch zu Stoffwindeln habe ich eine Frage (nicht nur in Bezug auf nachts, aber auch): Welche Windeln nutzt ihr? Ich habe onesize von Popolini und bin grundsätzlich auch froh damit. Finde es zum Abhalten aber doch sehr schwer mit den Druckknöpfen und der Überhose. Ich möchte gerne nur Stoffwindeln benutzen, komme nachher aber doch wieder zu WWW, da es einfach schneller zu öffnen geht! Habt ihr Tipps?

    Liebe Grüße und genießt das schöne (windelfrei-)Wetter 🙂
    Julia

  10. Liebe Julia,

    wir haben es mal mit Flopis plus Einlage probiert, aber die gehen nur als echtes Notfall-Backup. Beim ersten echten verpassten Pipi, sind die einschließlich Überhose komplett durchgeweicht, weil die Überhose nicht wasserdicht ist.
    Besser funktioniert für uns eine wasserdichte Überhose und innen dann eine spezielle Frottee-Einlage (beim kleinen Baby – braucht aber ewig, um zu trocknen) bzw. eine gefaltete Mullwindel (beim größeren Baby und Kleinkind – trocknet auch erheblich schneller, macht allerdings auch den Windeleimer schneller voll, weil mehr Stoff). Die Überhosen gibts es mit Druckknöpfen oder mit Klettverschluss. Wir fanden Klettverschluss immer praktikabler. Selbst in der Zeit, wo unser Kleiner Spaß dran entwickelt hat, den Klettverschluss dauernd zu öffnen. Aber zum Abhalten muss es ja meistens schnell gehen und da sind Druckknöpfe deutlich unpraktischer als Klett. Die Variante in Klett finde ich übrigens noch leichter zu handhaben als WWW. Denn bei WWW klebt sich dieser Klebestreifen nach dem Öffnen irgendwie immer irgendwo fest und dann geht die Windel trotzdem nciht richtig ab. Das ist mir mit Klett nicht passiert, weil das eben nur am passenden Gegenstück kleben bleibt, am Rest der Windel aber keinen Halt findet.

    Liebe Grüße,
    Katharina

  11. Die heißeste Nacht des Jahres – unsere erste windelfreie Nacht.
    Es ist alles trocken geblieben. Yeah!!!
    Allerdings hat der Kleine (4 Monate) im Halbschlaf schon ein bisschen gemeckert, als ich ihm die leichte Baumwollhose aus- und wieder angezogen habe.
    Aber wie kann das bei anderen Witterungen funktionieren, wenn man zusätzlich Schlafanzug und Schlafsack hat???? Schließlich will ich unser Schlafzimmer ja nicht dauerhaft auf 25° hochheizen!
    Gibt es dafür Tipps und Tricks?

    Sonnige Grüße,
    Katja

  12. Hallo,
    ich habe eure Unterhaltung zum Thema trocken werden hier verfolgt und bin etwas irritiert und erstaunt zu gleich. Redet ihr hier wirklich darüber Babys teilweise unter einem Jahr nachts trocken zu kriegen? Das der Schließmuskel für das große Geschäft eines Kindes frühestens mit 9 Monaten bis 1 Jahr gezielt koordiniert werden kann ist euch hoffentlich bewusst. Und das es mit dem Schließmuskel für Pipi länger dauert bis zu 4 Jahre hoffentlich auch. Alles andere kann man vorher nicht wirklich trocken nennen und ist eigentlich nur Stress für euch und das Kind. Sicherlich wenn es sitzen kann immer mal aufs Töpfchen setzen aber man muss doch ein Kind was noch gestillt wird oder Kinder bis 2 Jahre Nachts nicht ständig wach machen, damit sie pullern. Nicht nur eurer Schlaf wird dadurch gestört, sondern auch der des Kindes. Das Kind zeigt selbst wenn es bereit ist. Wir leben nicht mehr in den 80ern und 90ern. Und nur um sagen zu können: „Mein Kind war mit 1 1/2 Jahren trocken.“ ist das übertrieben, zumal sie gar nicht richtig trocken sind, denn dies ist erst der Fall wenn das Kind von alleine kommt und mitteilt, dass es pullern bzw. groß muss und dies ist erst dann der Fall wenn es das auch selbst wahrnimmt also nicht schon mit 6 oder 9 Monaten oder 1 1/2 Jahren.

    Liebe Grüße

    1. Liebe Zynthia,

      Deine Infos zur Sauberkeitsentwicklung sind veraltet und zudem beweisen über 75% der Babys rund um den Globus das Gegenteil.

      Wenn Du magst, kannst Du hier http://windelfrei.blog.de/tags/wissenschaft/ mal durch ein paar Blogeinträge, in denen wir uns auf einige von vielen Studien berufen, stöbern.

      Der Zeitpunkt, wann Kinder ihre Sauberkeitsentwicklung abgeschlossen haben, ist kulturell bedingt, nicht biologisch! In unserer westlichen Welt hat die Wegwerfwindelindustrie beste Arbeit geleistet.

      Alle Babys kommen kompetent auf die Welt. Sie können sich in ihrem Rahmen bemerkbar machen, ob sie hungrig oder müde sind oder einfach den Körperkontakt brauchen. Aber genauso signalisieren über 90 % der Neugeborenen in den ersten Lebenswochen, wenn sie mal müssen. Wir Eltern haben die Chance darauf einzugehen und in die Ausscheidungskommunikation (im Englischen findet man viele Beiträge zu Elimination Communication) zu gehen: das Baby signalisiert, Eltern halten es ab, Baby merkt, meine Eltern verstehen mich, Eltern bieten im Laufe der Zeit Standardsituationen an, wenn das Baby eh mal muss, Baby reagiert auf die Angebote der Eltern usw. usf. Man könnte es mit einer Stillbeziehung vergleichen. Am Anfang läuft es holprig, dann spielt es sich gut ein, aber es gibt auch immer wieder Phasen (z.B. Wachstums- und Entwicklungssprünge), in denen es schlechter funktioniert. Viele Windelfrei-Kinder sind zum 2. Geburtstag in Sachen Pipi und Kacka recht zuverlässig selbstständig.

      Windelfrei funktioniert und hat nichts mit Töpfchentraining zu tun. Es geht hier einfach um ein Bedürfnis mehr, welches beachtet wird.

      Herzliche Grüße,
      Christina

    2. Wow:)
      Also mein Sohn sagt mir seit er er zwei Monate alt ist sehr zuverlässig, wenn er gross muss. Nicht mit Worten, sondern mit seinem Verhalten. Dann gehe ich mit ihm ins Bad und halte ihn ab. Sehr schnell hat er sich das gemerkt und wartet mittlerweile sogar bis ich bereit bin, bis ich ihn ausgezogen habe. Dann macht er gleich. In dieser natürlichen Haltung kommen auch ganz viele Pupser raus, er ist entspannt, glücklich und sauber. Wer „kackt“ schon gerne im Liegen und bleibt danach noch eine Weile in der … liegen? Einen wunden Po hatte er noch nie. Von Stress kann weder für mich noch für ihn absolut keine Rede sein. Und es geht nicht um das so schnell wie möglich trocken werden, es geht darum auf die Bedürfnisse des Kindes zu reagieren. Nach Deiner Logik sollte das Kind auch erst essen bekommen, wenn es selber zum Kühlschrank kann?

  13. Ich hatte schon öfter gelesen, windelfrei nachts sei viel leichter als tagsüber… da es bei uns tagsüber eigentlich nicht wirklich funktionierte, wollte ich mir ein Erfolgserlebnis verschaffen. Das Ergebnis war nicht von Erfolg gekürt, sondern ein nasses Bett. Als Unterlage hatte ich klugerweise nur ein Badetuch benutzt :o/

    Irgendwann hatte mein Sohn einen wunden Po (wahrscheinlich, weil ich Schokolade gegessen hatte :o( ). Da es außerdem heiß war, wollte ich ihn in keine Windel stecken. Diesmal nahm ich eine wasserfeste Unterlage und bedeckte diese mit einem großen Moltontuch. Darauf positionierten wir beide unseren Popo. (Söhnchen schläft wegen schnellem nächtlichen Stillen mit seinem Kopf in meiner Brusthöhe.) Wenn das Tuch nass war, ließ es sich flott auswechseln. War die Unterlage auch mal nass, wechselte ich sie aus und hängte sie inzwischen zum Trocknen über den Fußteil des Bettes, um sie beim nächsten Mal wieder im trockenen Zustand benutzen zu können.
    Abhalten traute ich mich bis dahin weniger… er fing immer an zu weinen. Doch als ich es einmal wieder probierte, weinte er auch kurz, pinkelte aber gleichzeitig los. Von da an, hielt ich ihn trotz kurzem Weinen ab… er weint jetzt nur mehr sehr selten dabei.
    Als Gefäß benutzen wir eine Babybadewanne, da der Strahl in der Nacht enorm ist.

    Ich dachte, das ist die ultimative Lösung… aber eines Nachts saugte das Moltontuch nicht mehr alles auf und von der (zu) kleinen wasserfesten Unterlage rann das Lulu auf die Matratze. Außerdem trocknete die Unterlage, deren Oberfläche aus Baumwolle besteht, nicht mehr bis zum nächsten Maleur… die Urinmenge hatte sich erhöht.
    Eine neue Lösung musste her. Sein Schaffell, das eigentlich tagsüber als Spielunterlage dient, wird nun mit einem Moltontuch bedeckt. Ist es nass, wird es ausgewechstelt. Das Tolle ist aber, dass das Schaffell fast keine Feuchtigkeit aufnimmt. Wenn es dann doch einmal mehr war, kann man das Fell super mit Küchenrolle trocken tupfen.

    Bis jetzt hielt ich ihn immer ab, wenn er unruhig wurde. Meistens pinkelte er dann auch. Wenn nicht, dann beim anschließendem Stillen. Da dockten wir dann kurz ab, wechselten die Unterlage und weiter gings. – Mittlerweile pinkelt er aber nicht mehr beim Stillen. Für ihn war wohl das Unterlagengewechsle störend und somit hat er beschlossen, sich vor oder nach dem Stillen zu erleichtern.
    In der gestrigen und vorgestrigen Nacht hat er – Trommelwirbel – trotz mehrmaligem kurzen Stillen erst in der Früh gepinkelt!

    Liebe Grüße,
    Julia

  14. Hallo!
    Ich bin auf der Suche nach jemandem der mir bei genau dem Thema weite helfen kann. Meine Tochter ist jetzt sechs Wochen alt und ich halte sie seit kurz nach der Geburt ab. Sie signalisiert auch sehr deutlich. Anfangs habe ich nur über der Windel abgehalten, mittlerweile klappt es mit Töpfchen. Pipi ist wenig problematisch, wenn ich zu lange warte, ist der Druck in der Blase manchmal wohl etwas unangenehm, aber auf den Signallaut kann sie sich meist gut entspannen.

    Problematisch ist eher der Stuhlgang. Den gibt sie nämlich über den ganzen Tag verteilt in kleinsten Portionen ab, sogar wenn sie mal niest. Ich merke schon meist wenn sie am rumdrucksen ist, sie dann abzuhalten bringt aber nichts, bzw will ich sie auch nicht alle 10min abhalten, das stresst sie doch sicher. Es gibt einige Gelegenheiten am Tag und vor allem in der Nacht, wo sie größere Mengen auf einmal loswerden muss. Dann halte ich auch meistens ab, allerdings fällt ihr das ganze dann wirklich schwer, sie drückt und strengt sich richtig an und fängt manchmal an zu weinen. meist ist dann recht viel Luft dabei. Wenn ich damit aufhöre, sie aber noch nicht fertig ist, geht das gedrücke trotzdem weiter und sie ist ebenso unglücklich. Verstopfung ist es nicht, sehr flüssig nur eben mit Blähungen. Sie fängt wie gesagt auch an zu quengeln und zu weinen, wenn ich sie nicht abhalte, weil es ihr dann genauso schwer fällt. Ein paar Mal hat es aber auch schon ganz entspannt geklappt.

    Habe zu dem Problem bisher nichts gelesen. Also ständiger Stuhlgang, Blähungen (abhalten soll ja eig helfen, tut es auch, da es das gedrückte beschleunigt) und das ganze vor allem nachts zwischen 1 und 7 Uhr. Da müssen wir wohl durch, bis ihre Verdauung ausgereifter ist.. Oder hat jemand eine Tipp oder eventuell eine Idee was ich falsch mache? Ist es „schädlich“ wenn ich sie abhalte, obwohl sie dann so Probleme damit hat?

    Ich ziehe ihr wegen des vielen Stuhlgangs immer Wegwerfwindeln an, weil ich mich nicht traue ohne. Vielleicht sind es einfach diese Dinger? Wobei ich mir nicht vorstellen kann dass sie eine Windel von einer Hose unterscheiden kann. Oder?

    Ich verzichte bereits auf Milch, versuche immer Bäuerchen zu entlocken und hab mir bigaia Tropfen besorgt.

  15. Liebe AlaniKate,
    ich bin leider noch kein Windelfrei-Profi, mein Sohn ist jetzt 11 Wochen alt und wir haben auch erst vor 5 Wochen gestartet. Ich kann dir nur aus Hebammensicht (bin Hebamme) sagen, dass es normal ist, wenn die Kinder in diesem Alter immer eine Spur Stuhl in der Windel haben. Das ist bei meine Sohn auch so und es wird jetzt schon etwas weniger. Das gibt sich einfach mit der Zeit. Mein Sohn bekommt deshalb und auch weil einfach insgesamt noch zuviel daneben geht, noch Wegwerfwindeln angezogen. Deshalb brauche ich im Moment sogar durch „Windelfrei“ noch mehr Windeln, weil ich die Windel dann immer wegmache, wenn ein bisschen Urin beim Abhalten drin ist, obwohl ich sie bei „nicht windelfrei“ sicher noch zwei Stunden drangelassen hätte.
    Mach einfach weiter, würde ich sagen! Das wird alles!

  16. Hallo!
    Ich halte meinen 7 Wochen alten Sohn seit seiner Geburt ab (was mal mehr und mal weniger gut funktioniert). Seit neustem besitzen wir auch ein Asia- Tröpfchen, was tipp top läuft. Tags über ist das alles kein Problem, aber nachts komme ich sehr an meine Grenzen. Mein Sohn trägt immer Windeln, da er doch noch häufig pinkelt und wir es nicht immer merken. Nachts will er aber nach jedem Stillen abgehalten werden. Leider kommt dann aber gar nicht immer was. Er drückt und drückt und so verbringen wir dann die halben Nächte auf dem wc (abhalten im Bett hat nicht geklappt). Ich bin mit meiner Energie so ziemlich am Ende, da ich so gut wie nicht schlafe. Aber wenn ich ihn nicht abhalte, drückt und stöhnt er die halbe Nacht neben mir im Bett. Er stöhnt natürlich auch weiter, wenn nichts kommt und ich ihn irgendwann wieder anziehe- was ihm in der Regel dann gar nicht passt (weint). Habe so langsam das Gefühl, dass ich mir mit diesem Abhalten keinen Gefallen getan habe. Frage mich auch, warum es Tags über geht, dass er es einfach auch mal in die Windel macht, aber nachts will er unbedingt abgehalten werden? Oder interpretiere ich das Gestöhne falsch?

  17. Hallo Bubba, das Gestöhne kenne ich auch, samt frustranem Abhalten nachts, irgendwann dann kommt es geschossen… Unser Sohn ist jetzt 10 Wochen alt und ich hatte auch schon das Gefühl, dass er durch das Abhalten verlernt hat, in die Windel zu machen… Es scheint aber ein allgemeines Phänomen zu sein (http://www.stillen-und-tragen.de/forum/viewtopic.php?f=28&t=190346&hilit=dr%C3%BCcken) und ist bei uns tatsächlich jetzt besser. Ich habe nachts dann irgendwann eher seine Beine gekreist, Fußreflexzonenmassage gemacht, ihn oft am Ende der Nacht auf meinen Bauch genommen. Nach dem Stillen abgehalten, aber wenn nichts kam, das auch gleich bleiben lassen. Jetzt schläft er nach den ersten beiden Stillpausen sofort weiter, ab um 3 braucht es Abhalten nach dem Stillen.
    Gute Besserung!

  18. hallo!

    ich habe meinen sohn seit er 1 wo. alt war teilweise abgehalten.nach und nach haben wir geschafft tagsüber eine wollaspa latzhose und stoffwindel mit überhose zum siesta zu benutzen.

    ich habe gelesen, dass babys normalerweise nicht beim tragen pinkeln. ich weiß es nichtaber er hat schon mehr mals beim tragen die hose nass gemacht, ein mal sogar eine große geschäft.

    mein sohn ist jetzt 12 wo. alt und schläft seit in der 10. woche 7,5-8,5h durch. vor dem letzten stillen (meistens 21:00) halte ich in ab. für die nacht hat er body, stoffwindel, wollwikkel amsterdam überhose und schlafsack an.
    ich möchte mal eine windelfreie nacht ausprobieren aber ich habe angst dass ich nur die nacht mit stillen/abhalten verbringen muss. es ist auch schwierig wieder einzuschlafen.

    p.s. wo kauft man am besten einen schlafsack für die windelfreie nacht?

  19. Hallo ihr Lieben,
    ich würde auch gerne windelfrei nachts ausprobieren. Ich habe allerdings das „Problem“, dass meine Kleine nachts immer 10-12h durschschläft (sie ist jetzt 3,5 Monate alt) und ich sie dafür auch nicht extra aufwecken will.

    Natürlich ist am nächsten Morgen die Windel richtig voll (nur Pipi) und manchmal ist sie auch schon ein bisschen wund. Sie liegt auch prinzipiell nur auf dem Bauch, ich denke auf dem Rücken liegend könnte man noch eher die Windel wechseln.

    Soll ich sie jetzt extra zum Abhalten aufwecken und eine anstrengende Nacht riskieren oder stellt sie dadurch vielleicht sogar ihren nächtlichen Pinkel so um, dass sie nur beim Abhalten machen muss?

  20. Hallo liebe Windelfrei-Mamis,

    ich weiß nicht, ob dieser Post noch aktuell ist und jemand liest, da der letzte Eintrag 2015 war. Ich durchstöbere gerade das ganze Netz, aber finde nichts zu meinem Thema. Also ich versuche es einfach.

    Meine Tochter – knappe 16 Monate macht seit ein paar Monaten Nachts kein Pipi mehr. Sie stillt schon immer Nachts sehr (sehr) viel. Kurz nach dem aufwachen sitzt sie gerne aufs Töpfchen und lässt ordentlich was los 🙂 Jetzt frage ich mich, ob die nächtliche Unruhe – am heftigsten zwischen 2 und 6 auch daher kommen könnte, also dass ihre Blase so übervoll ist.
    Kennt das jemand? Hat wer nen Tipp, wie ich damit umgehen soll? Abhalten lässt sie sich nicht mehr so gerne – das ist auch langsam ganz schön umständlich mit so nem „großen“ Kind 🙂

  21. Hallo,

    ich bin gerade genau an dem Punkt an dem Juli am 25. September 2015 war. Leider finde ich keine Antwort darauf.
    Wir machen mehr oder weniger erfolgreich windelfrei. 99% des großen Geschäfts landen zum Glück nicht in der Stoffwindel sondern im Klo. Pipi ist vormittags mehr Glückssache, am Nachmittag gehts deutlich besser. Sie (33 Wochen) hat dennoch immer ne Stoffwindel um bzw. einen Waschlappen in der Überhose, sodass nach jedem Pipi in die Windel eine neue gemacht werden muss.

    Und nun Nachts. Unsere Tochter hat die letzte Nacht soviel Pipi gemacht, dass die Stoffwindel und Milovia Überhose nicht standgehalten haben (Body & Hose nass).
    Wie bei Juli auch schläft unsere Tochter von 18 Uhr bis morgens 5/6 Uhr durch. Wir haben versucht sie wenn wir ins Bett gehen (gegen 22Uhr) zu wickeln und nochmal ein Pipi in der Windel aufzufangen. Ende vom Lied war lautes weinen und unsere Tochter weint selten. Sie hat sich dann leider nur durchs Stillen beruhigt.

    Ich scheue mich noch davor nachts windelfrei zu machen. Zum Einen, da ich doch recht fest schlafe und zum Anderen die kalten Temperaturen, bei denen ich nicht weiß, was ich ihr anziehen soll? In nasser Kleidung liegen, ist ja nicht unbedingt wärmend. Wahrscheinlich muss windelfrei nachts einfach mal ausprobiert werden (wenn ich weiß keine Windel, dann ist der Schlaf vielleicht auch ander), aber dann bleibt mir noch das Problem der Kleidung? Was ziehe ich ihr an bei 18 Grad Zimmertemperatur?

    Vielen Dank für eure Tipps und Antworten

  22. Hallo allerseits,

    durch das tolle Buch „artgerecht“ kam ich zum Thema windelfrei. Wir haben erst mit 3,5 Monaten angefangen und trotzdem klappt es tagsüber super mittlerweile (der Kleine ist jetzt 5 Monate alt). Nachts habe ich mich noch nicht getraut und Wegwerfwindeln benutzt. Aber ich werde bald mal wie im Artikel beschrieben starten. Ich habe aber ein Problem: Mein Kleiner schläft am liebsten beim Stillen ein (auch am Tag, Ausnahme ist die Babytrage beim täglichenächsten Spaziergang). Aber etwa 30 Minuten danach muss er dann mal (fast immer auch Stuhlgang). Dadurch wird er dann wach. Ich merke das er noch müde ist und gern weiterschlafen würde. Kann er aber dann nicht. Und das ist unabhängig davon ob er eine Windel trägt oder nicht. Eigentlich ist ja toll, dass er das so spürt. Aber es ist schade, dass er dadurch weniger schläft. Habe nun überlegt: Vllt sollte ich ihn stillen, dann abhalten (auch wenn er eingeschlafen ist) und dann versuchen wieder zum Schlafen zu bringen. Hat da jemand einen Tip für mich oder ähnliche Erfahrungen?

    Danke

    Jana

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